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Und wieder einmal waren wir im Dienste der Bildung unterwegs: Am 26. Tage des neunten Mondes im Jahre 2012 besuchten die vil edel frouwe Christiane und der her Martin v. Hühnerfelde die discipuli und den magister der Klasse 7.1 der Konrad-Adenauer-Hauptschule in Wenden. Sie berichteten vom beschwerlichen Leben vor 800 Jahren - damals 1212 AD.
Auch in diesem Jahr durften wir wieder mit dabei sein, als Equites Liberi das Volk zum Markt auf die Freusburg riefen.
Am zweiten Tage des zehnten Mondes AD 2011 war es endlich soweit. Die Feierlichkeiten zum 700-jährigen Bestehen der kleinen kurkölner Stadt Olpe sollten ihren Höhepunkt erreichen. Ein großer Tross mit mehr als 2000 der Teilnehmer zog durch das kleine Städtchen und die Bürger jubelten und bedachten die Damen und Recken mit eifrigem Handgeklapper. Mittendrin fanden sich fünf verwegene Gestalten und die tapfere Feldzeichenträgerin Diana. Es war der "Freie Ritterorden zu Dahl", angetreten mit den zwei edlen frouwen Nadine und Christiane und den drei wack'ren Kämpen Ulrich, Martin v. M. und Martin v. H. Jenny die Alchimistin und her Dominik dem Herrn gefällig mussten leider Verletzungen der letzten Schlacht auskurieren, Silvia die Müllerstochter widmete sich der Pflege kranker Kindelein.
Glücklicherweise hatte niemand der Beteiligten einen Regentanz aufgeführt und so konnten wir bei Temperaturen, wie sie sonst nur im Heiligen Land herrschen unter den Linden flanieren und... repräsentieren. Ein wunderschöner, wenngleich schweißtreibender Tag.
"Traditionen soll man beibehalten", sagten wir uns und so brachen wir auch dieses Jahr am zweiten Tage des achten Mondes erneut (und zum siebten Mal) auf, um die Knappinnen und Knappen, die her Weigand zum Hoftage auf der ehrwürdigen Burg Bilstein geladen hatte, in der Kunst des Schwertkampfes zu unterweisen. Es waren derer sechs, die kamen: Her Martin von Messina, Ulrich der Blonde aus dem fernen Norderland nebst Gemahlin, Nadine die Kräuterkundige und das Haus vom Hühnerfelde. Die Kindelein aus dem Norden und aus dem Hause vom Hühnerfelde waren ebenfalls mitgereist.
Am Ende unserer Unterweisung stand – wie jedes Jahr – der "Ritterschlag" und ein feierliches Gelage. Besonders die Herren zeichneten sich dadurch aus, dass sie als "lebendes Museum" den Kindern zu Fragen über das Mittelalter Rede und Antwort standen. Vielen Dank an Jörn und seine Mitstreiter sagt der freie Ritterorden zu Dahl. (hMvH)
Unsere Feunde von Equites Liberi haben zum zweiten Mal einen kleinen aber feinen Markt auf der Freusburg ins Leben gerufen.
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Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit von der Partie. Wieder konnten wir mit unseren Freunden von Hora Libertatis und Nicolais Vasallen einige schöne Tage im Grünewald verbringen und dem Schlamm trotzen, auch wenn wir diesmal nur mit kleiner Belegschaft aufschlugen.
… und noch einmal machte sich der Ritterorden zu Dahl auf den Weg zur Burg Bilstein, um einige Knappen in der Kunst des Schwertkampfes zu unterweisen. Diesmal folgten wir dem Ruf von hern Weigand - seines Zeichens Leiter der KOT Kirchhundem – und unterwiesen die Kindelein im Schwertkampfe. Nachdem wir uns vom Geschick der Maiden und Jünglinge im Umgang mit dem Schwerte überzeugt hatten, folgte der obligatorische (wenn auch unauthentische) "Ritterschlag". Vielen Dank an Jörn und alle Mitarbeiter sagt der freie Ritterorden zu Dahl.
… und so geschah es, dass sich der Ritterorden zu Dahl am vierten Tage des achten Monats auf die Reise begab, um - wie jedes Jahr - die Knappen des Herrn der Burg Bilstein im Umgang mit dem Schwerte zu unterrichten. Jenny die Alchimistin und her Martin vom Hühnerfelde unterwiesen das Jungvolk unter den wachsamen Augen von hern Dominik dem Herrn gefällig und der vil edel frouwe Christiane vom Hühnerfelde. Wir sagen herzlichen Dank an das Team der Jugendherberge Burg Bilstein und verbleiben mit ritterlichem Gruße.
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Und wieder waren wir mit einem kleinen aber feinen Lager beim Grünewälder Strief mit von der Partie. Diesmal konnten wir unsere Zelte direkt neben unseren Verbündeten von Hora Libertatis und Nicolais Vasallen aufschlagen. Ansonsten lief eigentlich alles wie gehabt: Fantastisches Wetter, imposante Schlachten, wunderbares Ambiente, tolle Atmosphäre. Was will man mehr?
Wie war das noch gleich mit der Tradition? Auch dieses Jahr waren wir wieder auf Burg Bilstein, um zum Einen den Kindern der Ritterfreizeit der KOT Kirchhundem unter Leitung von Jörn Weigand den Ritterschlag zu "verpassen". Zum Anderen hatten wir erneut die Ehre, die Knappen der burginternen Freizeit zum Thema Mittelalter im Schaukampf zu unterweisen.
Wie immer wurden wir herzlich aufgenommen und sagen im Namen des Ritterordens zu Dahl "Dankeschön" an die Burgfee Vroni und Herbergsvater Günter Sagafe. (hMvH)
Gibt es etwas schöneres, als die offizielle Mittelaltersaison des Jahres 1209 mit einem Miniaturlager vor grandioser Kulisse und bei großartigem Wetter zu beginnen? Die einfache Antwort auf diese Frage lautet "nein". Und so machten sich Ulrich der Blonde aus Norderland, seine Gemahlin Silvia die Müllerstochter (nebst ihrer Kindelein), Jenny die Alchimistin, her Martin von Messina und her Martin vom Hühnerfelde – unterstützt durch einen Blitzbesuch des Hauses von der Pfalz - auf, um zu lagern und Wissenswertes über das Mittelalter und den Schwertkampf unter das Volk zu bringen.
Wir bedanken uns im Namen des Ritterordens für die "milte" und "güete", die uns der her der Freusburg zuteil werden ließ. (hMvH)
Auch in diesem Jahr fand der Saisonhöhepunkt in heimischen Landen statt. Der Wittgensteiner Tross hatte wieder mal alles perfekt organisiert - inklusive Wetter - und konnte sogar einen Darstellerrekord verbuchen. Wir waren natürlich mit von der Partie und trugen mit unserem erneut gewachsenen Lager zum Ambiente bei.
Und so geschah es, dass her Rupert V. von Nassau - Sohn des Grafen Heinrich II. von Nassau, genannt der Reiche - den Ruf der Bildung ausgesprochen von Frau Dr. Nauck, Leiterin des Museums zu Wilnsdorf vernahm...
Gemeinsam traten wir (her Rupert und her Martin v. H.) am 30.07. und 06.08. des Jahres 1208 die Reise ins ferne Wilnsdorf an, um die Kindelein, die den Weg in die Stätte der Bildung gefunden hatten, über Werdegang, Rüstung, Kleidung und Lebensweise der Ritter, Edeldamen und Gemeinen des 13. Jahrhunderts zu belehren. Weder Blitz noch Donner vermochten es die Recken von ihrer Queste im Dienste der Bildung abzuhalten... und so nahm die Geschichte ihren Lauf. (hMvH)
Je nun, da sage noch einmal jemand, der Ritterorden zu Dahl sei nicht spontan... Kaum hatte Graf Heinrich II. v. Nassau (genannt "der Reiche") seinen Sohnemann Rupert V. v. Nassau (an)gerufen, da kamen wir. Mit allerlei Improvisationstalent - allen Gefahren trotzend ("hier is'n Feldweg") - gelang es uns, ein kleines Lager zu errichten, mit unseren Schwertern herumzufuchteln und das eine oder andere Bier zu trinken. Wir genossen die "milte" und "guete" an der Tafel der Sigenischen Ritterschaft (hier seien im Besonderen die Kochkünste des hern Reinhard von Feudingen gelobt – hab' inzwischen die "Thüringer Wurstsuppe" mal in Form eines Gulaschs nachgekocht... lecker ;-) hMvH), wir flanierten über den Markt und stellten allerlei Prunk und Protz zur Schau.
Entgegen aller Gerüchte ist niemand von uns und auch niemand der Sigenischen Ritterschaft zu Staub zerfallen...
Jaja, es gibt Veranstaltungen, die haben (obwohl sie aus eine Bierlaune am Hochzeitstage der frouwe Christiane und des hern Martin vom Hühnerfelde entstanden sind) Tradition. So z. B. Die alljährliche Anwesenheit des Freien Ritterordens zu Dahl beim Rittertag der KOT Kirchhundem auf Burg Bilstein. Jörn Weigand, Leiter der OT veranstaltet in den Sommerferien einen Tag, an dem etwa zwanzig Kinder die Gelegenheit haben in Atmosphäre und Lebensweise des Mittelalters einzutauchen. Am Ende dieser Zeitreise, in deren Verlauf die Kinder so manche Prüfung bestehen müssen, erteilen ihnen die Ritter des Ordens eine Lektion im Schwertkampf und schließlich und endlich (liebe A-Freunde verzeiht es mir) erhalten die Kinder den Ritterschlag. (hMvH)
Pressebericht 1
Pressebericht 2
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Noch größer als die Jahre zuvor präsentierte der Wittgensteiner Tross diesen Klassiker. Diesmal waren wir mit einem kleinen aber vollständigen Lager samt 2 Zweimast-Zelten, Unterstand, Tafel etc. und fast kompletter Belegschaft dabei. Uns Uwe hatte die ehrenvolle Aufgabe, Heerführer zu sein. Mit schlagkräftiger Unterstützung von Micho war das Heer an beiden Tagen siegreich. Bei der nächtlichen Lagerwache sorgten Martin R., Martin L. und Ulrich kompetent für Ruhe und Ordnung.
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Pressebericht 1
Pressebericht 2
Unsere Freunde von Hora Libertatis luden zu einem kleinen aber feinen Lager auf der urigen Burgruine Hatzfeld ein, und da ließen wir uns natürlich nicht lumpen, ebenfalls dort unsere Zelte aufzuschlagen. Außerdem mit von der Partie war eine Delegation der Sigenischen Ritterschaft.
Wir erlebten ein ereignisreiches und lustiges Wochenende - einschließlich Ohrenschlitzerbefall und Invalidenexodus - und bedanken uns bei Hora Libertatis für die Einladung und die Gastfreundschaft.
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Neben den "ganz normalen" kulturellen, musikalischen und kulinarischen Attraktionen, die ein solches Jubiläum mit sich bringt, kam auch der geschichtliche Aspekt nicht zu kurz. So war ein Ritterlager Teil des historischen Marktes, wo auch unsere Gruppe mit spektakulären Schwertkampfdarbietungen, kleinen Inszenierungen, Lehrstunden im Schwertkampf für kleine und große Kinder sowie unserer allgemeinen beeindruckenden Präsenz zur Kurzweil und zum Ambiente beitrugen.
Fotos
Pressebericht 1
Pressebericht 2
Bereits zum fünften Mal organisierte der Wittgensteiner Tross diese Veranstaltung. Wir waren zum ersten Mal als Mitwirkende dabei. Der eine oder andere Besucher mag unser bescheidenes Lager bestaunt, unserem tapferen Berserker Sebastian in der Schlacht zugejubelt oder unseren wacheschiebenden Nordmann Ulrich respektvoll gegrüßt haben.